GINA ÉTÉ setzt sich mit Zuordnung, Wiedererkennung und Abgrenzung auseinander. Sie schreibt über Mensch-Sein, Körper-Sein und als-Frau-geboren-Sein, über entstandene Verletzungen, wenn persönliche Grenzen und Identitäten nicht wahrgenommen und falsche Zuordnungen gemacht werden. Und sie stellt die Frage, ob Prosopagnosie eine Krankheit ist, oder vielleicht auch ein Geschenk?
Die Musikerin legt den Fokus auf edgy Beats, sphärische Streicher-Arrangements und Synths. Ihr zweites Album «Prosopagnosia» glänzt in vielen Facetten – gewissermassen wie die Mimik eines Gesichts: mal subtil, mal expressiv, manchmal düster, dann wieder zartschön.
mit GINA ÉTÉ, Noé Franklé, Hannah Müller, Marie Jeger, Anna Anton-Borkenhagen
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