Die Komfortzone ist ein Zustand, in dem wir uns geborgen und wohl fühlen – ein geschützter Rahmen. Was würde geschehen, wenn wir in unserer heimeligen Befindlichkeit auch das Unbekannte und somit Unheimliche zulassen würden?
In comfort zone fliessen Gegensätze ineinander: Natur und Technik, Bekanntes und Unbekanntes, Unikat und Reproduktion, Transparenz und klare Umrisse, Heimliches und Unheimliches. Beständigkeit und Erneuerung wechseln sich ab und ergänzen sich. Nachvollziehbares, Vertrautes und Greifbares wird mit Knirschendem und Skurrilem verwoben.
Fabiola di Fulvio hat in Florenz, Zürich und Bern studiert. Seit 2016 lebt und arbeitet sie in einem kleinen Tessinerdorf. 2022 erschien ihre erste Künstlermonografie non ho titolo ma esisto und im selben Jahr erhielt sie den Förderpreis des Kantons Zug für ihr Schaff en.
Am Hinterhalt Festival 2023 konnte man durch ihre Installation Beato chi nell’eterno vive auf dem Friedhof Uster streifen.